Konzept für ein dichtes Netz an sicheren
Radverkehrsverbindungen auf ruhigen, abgasfreien Straßen und Wegen und auf
geschützten Fahrradspuren an verkehrsreichen Straßen.
-> https://drive.google.com/open?id=1Dp9qiF2nsBlIOwcmXASXz3I5VPU&usp=sharing
Grundlagen und Ziele dieses Konzepts - Wichtige Anmerkungen zum Verständnis :
- Radverkehrsnetz NRW und Themenrouten wurden berücksichtigt, aber manchmal geändert.
- Nicht berücksichtigt sind die lokalen Rund-Touren - weil zunächst nicht zielführend.
- Mit wenigen Ausnahmen verlaufen die Routen auf vorhandenen Straßen und Wegen.
- Es soll ein Knotennetz (Gitternetz) entstehen - N- S- u. O- W-Verbindungen und zentrale u. radiale Verbindungen; Stadtzentren und die Nachbargemeinden verknüpfend.
- Das Netz zeigt Potentiale (aus Radfahrer-Sicht) - keine Rang- und Reihenfolge der Umsetzung.
- Einige Strecken sind alternativ gedacht; einige entfallen nach Prüfung.
- Mängelstrecken (rot) sind sehr unterschiedlich zu bewerten - von schnell zu ändern bis aufwändig oder gar nicht (B1).
- Die überregionalen Hauptrouten müssen mit dem RVR abgestimmt werden.
- Fahrradstraßen sind leicht in allen verkehrsberuhigten Bereichen einzurichten - also auch über das Routennetz hinaus.
- Ich weiß um die Unvollkommenheit des Plans; die Möglichkeiten bei Google-Maps sind begrenzt.
Qualitätsmerkmale für „Schnell“: Asphaltierte
Oberfläche ohne Löcher, Kanten, Hindernisse (z.B. Umlaufschranken
und abgestellte Autos); angepasste Ampelschaltungen; Beleuchtung; Vorfahrt bei
Kreuzungen ohne Ampel,(keine Rechts vor Links Regelung); Winterdienst; Anschlüsse im
Radverkehrsnetz mit Wegweisung; Radwege-Benutzungspflicht
nur wenn o.g. Kriterien gegeben sind.
Qualitätsmerkmale
für „schöne“ Route: möglichst
verkehrsarm; an verkehrsreichen Straßen auf separatem Weg (u. U. mit
Fußgängern); sicher zu befahrender Belag; Anschlüsse im
Radverkehrsnetz; Wegweisungen; falls Schulweg, beleuchtet; gradlinig
ohne Hindernisse und ohne Zickzack und Slalom; auf Null abgesenkte
Bürgersteige und Aufpflasterungen; sichere Querungen; barrierefreier
Zugang zum ÖPNV; Sitzbänke (auch Sitzsteine); Rad-Abstellbügel;
Nebeneinander Fahren soll möglichst möglich und erlaubt sein;
einfach schön fahren können.
An den Hauptstraßen sind selbstverständlich Radfahrstreifen nötig und ggf. Schutzstreifen vor Ampeln! Damit's keine Missverständnisse gibt.
Michael Hüttemann
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