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Radfahren im Winter ist nicht jedermanns Sache - und nicht immer leicht. Und leicht wird es den Dortmunder Radfahrern auch künftig nicht gemacht. Eine große Koalition aus SPD und CDU lehnte im November im Ausschuss für Umwelt, Stadtgestaltung, Wohnen und Immobilien einen Antrag der Grünen ab, mit dem die Straßenanlieger und die Stadt verpflichtet werden sollten, neben Bürgersteigen bzw. Straßen auch Radwege zu räumen.
Es bleibt also dabei: bei Schnee und Eis kann man die Dortmunder Radwege vergessen und sicher allenfalls mit (zeitweise ausverkauften) Spike-Reifen befahren. Andernorts ist das oft anders, etwa in den Kommunen im Münsterland oder in der Metropole München. Weil mehrfach auch Busse und Bahnen vor den Schneemassen kapitulierten, blieb vielen nur der Fußmarsch - oder das Auto. Senioren und Mobilitätsbeschränkte blieben oft zu Hause. Das kann keine Lösung sein.
Unser Vorschlag: Zumindest die Radwege räumen, bei denen die Fahrbahnbenutzung unzulässig oder unzumutbar ist (B1, B54 oder auch die Kaiserstraße).
Lore
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