Dortmund, 27.10.2008, Von Gregor Beushausen
Solide
soll die Bahnhofslösung sein. "Solide, aber nicht hochtrabend."
Dortmund, so NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke, könne mit dem Umbau
des Hauptbahnhofs viel weiter sein, "wenn man die Schimäre 3do nicht so
lange hochgehalten hätte."
"Der zweitwichtigste NRW-Bahnhof nach Köln." Oliver Wittke, CDU-Chef
Erich G. Fritz und Peter Kradepohl (v.l.) (Rottmann)Kein
Schnickschnack, kein Schnörkel: Nüchtern und funktional soll die
Empfangshalle werden.
Zehn Jahre planen und nie bauen - die 3do-Entwürfe liegen lange auf dem
Papierstapel der Planungsgeschichte. Auf kleine Nadelstiche gegen das
rot-grüne Dortmund hat sich der agile Wittke fast schon spezialisiert -
und mochte davon auch gestern beim "kleinen Bahnhofsforum" der CDU
nicht ablassen. Und zumindest in einem Punkt hatte der
Rüttgers-Gesandte Wittke tatsächlich Neues zu verkünden: Die
Finanzierung des ersten Bauabschnitts ist gesichert. 23 Millionen Euro
kostet die Erneuerung der Empfangshalle, den Löwenanteil (14 Mio. Euro)
trägt der Bund, 2 Mio. Euro steuert das Wittke-Ministerium in
Düsseldorf bei, weitere 7 Mio. investiert der Eigentümer: die Deutsche
Bahn AG.
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