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Pressemitteilung

VCD lobt fahrradfreundliche Stadt Dortmund - aber es bleibt noch einiges zu tun

Der Kreisverband Dortmund-Unna des umweltorientierten Verkehrsclubs Deutschland (VCD) freut sich über die Aufnahme der Stadt Dortmund in das Landesprogramm „Fahrradfreundliche Städte“.

„Dortmund hat diese Auszeichnung verdient“, sagt dazu VCD-Vorstand Lorenz Redicker, nicht ohne anzumerken, dass sich der VCD noch Anfang der 90er Jahre gegen die damals zeitweise angestrebte Aufnahme Dortmunds in das Programm ausgesprochen hatte. „Damals lief vieles falsch“, erinnert sich Redicker und nennt beispielhaft die Radwege an der Schützen- oder der Lindemannstraße. „Heute ist das anders: Auch wenn noch vieles verbessert werden könnte – die Richtung stimmt“, so Redicker. Planungs- und Tiefbauamt arbeiteten nicht mehr gegeneinander, sondern miteinander – und das im Sinne des Radverkehrs, Anregungen von ADFC und VCD würden häufig aufgenommen, die Verbände bisweilen im Vorhinein im Rat gefragt.

In der Aufnahme in das Programm sieht der VCD auch eine Aufforderung an die Stadt, die Rad-Infrastruktur weiter zu verbessern und auszubauen. So müsse die Querung der City auch künftig für Radfahrer möglich sein. „Kampstraße und Brüderweg müssen für Radler durchgängig und zügig befahrbar bleiben“, fordert Redicker. Die bisherige Planung sehe das leider nicht vor. Zudem müsse sich die Stadt über die Nord-Süd-Querung der City Gedanken machen. Die Hansastraße sei an Markttagen, die Kleppingstraße im Sommer und während des Weihnachtsmarktes für Radler inzwischen unpassierbar, klagt Redicker. „Zwei Hauptverkehrsstraßen für Radfahrer sind somit dicht. Wir brauchen Alternativen“, stellt er fest und fügt hinzu: „Die Umfahrung der City auf den Wällen kann es nicht sein!“ In der City, insbesondere am Hansaplatz, wünscht sich der VCD im Übrigen weitere Abstellplätze für Räder: „Der Bedarf ist groß und keinesfalls gedeckt“, sagt Redicker.

Schließlich wünscht sich der VCD schnellstmöglich die Unterquerung des Hauptbahnhofs. Die Stadt könnte hier auch ohne (respektive vor dem) Bahnhofsneubau aktiv werden und etwa, wie beim 3do geplant, den alten Posttunnel nutzbar machen.

Natürlich, so der VCD, gebe es noch viele Dinge, die verbessert werden müssten. Noch immer gebe es Radwege, die im Nichts endeten, an vielen Straßen gebe es die bei vielen Radlern ungeliebten (und gefährlichen) Bordstein-Radwege oder kombinierte Rad-Fußwege. „Man kann nun aber nicht alles sofort verbessern“, gibt sich der VCD realistisch, der zudem weiß, dass auch im fahrradfreundlichen Dortmund die Interessen der Autofahrer häufig eben doch denen der Radfahrer übergeordnet sind.

 Bericht der Westfälischen Rundschau vom  8. Mai 2007
 .fahrradfreundlich.nrw.de

 Presseecho auf unsere Pressemitteilung

Stand: 22.09.2010
     

   
 
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